E39 02.07.2017

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Nach einer nicht so guten Nacht im Bushaltestellenhäuschen überraschte ich die Reinemachfrau. Aber sie ließ sich nicht von mir irritieren, sondern hakte ihren Putzpkan routinemäßig ab.

Es war sehr bewölkt und nur 16Grad warm, dafür von oben trocken. Die Strecke wies keinerlei Highlights aus, ausser kurz vor dem Ziel einen Pass von 360m. Nah, nur bis dorthin waren es 100km und schon 800Hm. Wie schon geschrieben gibt es in Norwegen wohl keine Ebene Strecke, mal nicht an den Fjorden und sowieso nicht im Hinterland. Nach einem Gefälle kommt immer ein Gegenanstieg.

Bis jetzt hatten sehr viele Supermärkte auch am Sonntag geöffnet. Nur auf dieser Etappe gab es nur 2 Einkaufsmöglichkeiten und die hatten geschlossen. Am späten Nachmittag verputzt ich die letzten Reserven mit Nachbarn auf dem Geländer.

FFrühmorgens und bis zum frühen Nachmittag war die E39 noch von sehr wenigen Fahrzeugen befahren. Ab einer Kreuzung änderte es sich schlagartig. Auto an Auto und LKW. Das Überholen wurde immer enger. Leider hatte dieser Spuk erst in Orkanger, dass Tagesziel ein Ende. Just am Anstieg zum sogenannten Pass auf 360m kam die Sonne und blauer Himmel heraus. Es war kein Pass, sondern eine lanhgezogene Hochebene.Abet traumhaft schön!

AAuf dem Campingplatz gab’s nach dem Zeltaufbau und einer langen, heißen Dusche eine Riesen Portion Spaghetti.