Ein guter Morgen – Sonne und blauer Himmel waren aus dem Fenster vom Bett aus zu sehen. Habe dank „Maria“ sehr gut geschlafen.
Nichts wie zum großartigen Frühstücksbuffet und schnell auf’s Rad. Sogar anfangs an der Küste entlang mit leichtem Rückenwind. Vor mir immer in Sichtweite eine große dunkle Regenfront. Bis jetzt war sie schneller und ich umfuhr sie ein wenig. In Falkenberg traf ich wieder auf zwei Radler vom Vortag. Trotz erst 11 Uhr beschlossen wir schon etwas zu essen. Gut so, denn kaum im Restaurant fing es richtig an zu regnen. Dafür kosteten wir das „all you can eat“ richtig aus. Nach 1h musste ich wieder aufbrechen, da ich noch eine weitere Strecke als die beiden als Tagesziel hatte. Nach weiteren 15 km der nächste große Schauer.
Dafür gibt’s auf dem Lande schöne kleine Bushaltestellenhäuschen.
Danach wieder bestes Radwetter. Die Originalstrecke nach Halmstad kürzte ich ein wenig ab. In Halmstad ging es nicht durch das Zentrum, sondern am Hafen entlang und durch ein Industriegebiet. Nicht so schön, vor allem ein unangenehmer Geruch aus dem Meer und von der Industrie.
Hatte beim Mittagessen leider schon im Mellbystrand Vandrarhem ein Zimmer gebucht, da für die Nacht heftiger Regen und Gewitter vorhergesagt waren. Naja, von Halmstad aus könnte man die dunklen Wolken schon sehen. Ich hoffte, dass diese weiterziehen würden und das Wanderheim noch im trockenen zu erreichen ist.
Ich hätte die Entfernung im Vergleich App vom Handy und natura unterschätzt und bin gerade noch in die Ausläuft dieser Regenfront geraten, da ich pünktlich in der Rezeption wäre. Aber die hatte eh schon zu und der Schlüssel wurde in einem Sage in der Hauswand hinterlegt. Meine Regenklamotten trieften vor Nässe. Naja, bin schließlich nicht aus Zucker!