Wollte eigentlich früh aufstehen und früh losfahren und den Top vorhergesagten Tag voll ausnutzen. Doch ich habe verschlafen, könnte aufgrund der sehr späten Anreise frühestens um 09.00 Uhr auschecken und das Zelt war morgens noch so nass, dass sich alles nach hinten geschoben hatte. Die herrliche Morgensonne hat ihr Bestes das Zelt und Material einigermaßen zu trocken, damit ich starten konnte. Leider fuhr die Fähre über die Weser am Sonntag nicht so häufig wie unter der Woche. Somit könnte ich mir nochmals etwas Zeit lassen.
Nach dem Übersetzen dann endlich Fahrt aufnehmen, denn der Wind kam aus Ost – also Rückenwind. Bis zur Mittagspause gerade mal 25 km. Danach aber etwas den Nordseeküstenradweg abgekürzt, da dieser an der Küste eine kleine Schleife zog. So steuerte ich Schortens und Jever direkt an.
Weiteres Ziel dann Carolinensiel. Das waren dann doch nochmals 25 km hauptsächlich gegen den Wind. Wie ich diesen aus Schweden und Dänemark vermisst hatte😉
Aber an der Küste wieder Wind von hinten und ich konnte einige Pedelecs ein- und überholen.
So lässt’s sich gut Leben. Statt dem Auto in der Garage neben dem Haus, die Yacht.
Heute hat’s bis Neuharlingersiel auf den Campingplatz gereicht. Immerhin noch 120km für einen „halben“ Tag ist nicht schlecht, wobei die letzten Kilometer doch geschlaucht hatten. Die Belohnung vor der warmen Dusche:
Das ist Motivation morgen Holland zu erreichen!!!