„Ruhetag“ 09.07.2017

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Im Regen aufgewacht. Deshalb mal wieder alles etwas langsamer angehen lassen. Habe mich spontan entschieden mit Marcus mit der Fähre auf die Lofoten mitzufahren. Es ist für die nächsten beiden Tage gutes Wetter gemeldet. Dann am Regentag kann ich immernoch auf’s Schiff umsteigen. Marc aus Leipzig ist schon wieder auf dem Rückweg nach Amsterdam vom Nordkap. Er gab mir gute Tipps, wie auch die Tunnels und der große Verkehr umgangen werden kann.

Je länger wir brauchten, um zu starten, je besser wurde das Wetter.

Da wir durch die Trödlei die 11.00 Uhr Fähre verpasst haben, konnten wir uns richtig Zeit nehmen bis 16.00 Uhr die nächste Fähre gen Moskenes. Der Plan von Marcus war eh den Campingplatz direkt nach der Fähre anzusteuern.

Nach den Tagen im Schärengebiet und auf den Inseln erreichten wir Betten, eine Vorstadt vor Bodö. Zum Glück gab’s einen schönen Radweg neben der 4-spurigen Hauptstraße. Bodö selbst sehr große und verhältnismäßig laut und hektisch. Das war ich nicht mehr gewöhnt.

Dann 2h warten auf die Fähre. Und das nebenan liegende Hurtigruten-Schiff begutachten.

Die Fährfahrt dauerte 4h. Konnte mich richtig gut ausschlafen, denn zu sehen gab es nicht viel. Zwischendurch Starkregen und null Sicht. Also beste Voraussetzungen um auf den Lofoten zu campen. Wir hoffen zu eine Hütte, aber daraus wurde Nichts. Ausgebucht schon vor langer langer Zeit. Als wir ankamen begann es leicht zu regnen. Der Franzose aus dem Elsass als Zeltnachbar berichtete, dass den ganzen Tag schönes Wetter. Wir vertrauen auf den Wetterbericht und werden sehen.