Montag, 05.08 2019
Nach dem Zeltabtrocknen ging’s heute mit Rückenwind (!) gut los. Bis Priwall 30 km immer an der Steilküste in einem ständigen bergauf bergab wie in Norwegen.
Kurz mit der Fähre nach Travemünde übergesetzt und gemütlich Montag gemacht. Eigentlich verlief die Route in einem großen Bogen um Travemünde bis nach Lücbeck. Doch die Pause war zur rechten Zeit und nötig.
Auf der neuen Strecke zurück auf die geplante Route müsste irgenwie die Frage über- oder unterquert werden. Laut Schild ist es der „Herrentunnel“. Also so wie in Norwegen unter dem Wasser hindurch. Zur Überraschung war der Radweg an einer Bushaltestelle zu Ende. Alles klar, es ging mit dem Bus-Shuttle kostenlos unter der Trave hindurch.
Bevor die angekündigte Regenfront eintraf nahm ich nochmals einen kleinen Umweg über Ratzeburg, das Rudermekka Deutschlands. Hier fand auch die Ruderausbildung der Uni Saarbrücken (wo ich studiert hatte) statt. 1,5 Regenpause in einem netten Cafe eingelegt.
Und zum Tagesendspurt noch gut 20 km am Elbe-Lübeckkanal entlang bis zum Freizeitcentrum Güster ausgerollt.
Und auf Empfehlung zweiter älteren Damen mit Hund und dem Campingplatzbesitzer der Tagesabschluss im Klönschnack bei Sonnenuntergang und Abendrot.