Dienstag, 06.08.2019
Trotz frühem Aufstehen verzögerte sich die Abfahrt etwas, weil das Zelt noch nass war. Doch um 09.30 Uhr rollten die Reifen weitere 30 km am Elbe-Lübeckkanal entlang. Eigentlich war tags zuvor bestes Radreisewetter gemeldet, doch in Boitzenburg kurze Schauerpause.
Der „Checkpoint Harry“ ist noch ein Überbleibsel der ehemaligen Grenze. An der Elbe, dem „Grenzfluß“ stehen noch einige Wachtürme zur Erinnerung.
Auf Empfehlung bin ich auf dem Ostufer der Elbe in den Elbauen geblieben, denn auf dem Westufer sollte es ständig im Wald bergauf/-ab gehen. Dafür hatte ich, je nach Flußbiegung Rücken- oder Gegenwind. Zum Glück überwog der Rückenwind.😁
Ein schönes Plätzchen habe ich dann durch ein Pärchen, die den Elberadweg machen, beim Natur-Campingplatz „Am Rudower See“ gefunden. Zeltaufbau, duschen, Wäsche mal wieder waschen und ein zweites Mal selbst kochen, da es auf und um den Campingplatz kein Restaurant gab.