Das war heute nicht mein Tag! Lag’s vielleicht an dem Ouzo gestern Nachmittag beim Mittagessen oder an der nicht so guten Nacht? Wollte früh starten, da ein sonniger Tag vorher gesagt wurde. Leider war das Zelt von außen (Morgentau) und innen (Kondenzwasser vom Atmen). Also wartete ich auf die Sonne ubd ein einigermaßen trockenes Zekt.
Zunächst ein kleiner Anstieg zur Stadt Rothenburg ob der Tauber.
Danach bei klasse Wetter einen Anstieg von „nur“ 100 Höhenmeter. Gemein war, dass die Steigung bis zum Ende, nach 2,5 km knapp bis auf 21 % ( laut GPS) anzog. Von nun an die nächsten 90 km mein Freund “ der Gehenwind“ war deutlich zu spüren. In Herrieden traff ich beim Mittagessen im Biergarten einen weiteren vollbepackten Radler. Interessante Gespräche über Toure, Material, … solange wie auf unser Essen warteten. Es dauerte und dauerte. So vetstrichen wertvolle Minuten für die Weiterfahrt!?! Nach kurzer gemeinsamer Fahrt trennten sich unsere Wege wieder, da ich heute auf jedem Fall noch weiter als Gunznhausen kommen wollte. Doch die Zeit verstrich und das Tagesziel Treuchtlingen wollte einfach nicht näher kommen. Zuvor passierte ich noch den Altmühlsee kurz vor Gunzenhausen. Bei strahlendem Sonneschein und knapp unter 30 Grad war natürlich einiges los am See.
Eine kleine Pause am Wasser im Schatten tat ganz gut, um nochmals die letzren Kräfte für die 25 km bis nach Treuchtlingen in Angriff uu nehmen. Immernoch ordentlicher Gegenwind machten mir zu schaffen. Doch die letzten 5 km kam die Erlösung: Rückenwind. Wie schön das war. Auf eiben sehr kleinen Zeltplatz an Rande von Treuchtlingen schlug ich mein Nachtlager auf. Geschafft!!!