Nach einer unruhigen Nacht war ich schon früh wach. Direkt neben dem Zeltplatz ist das Klärwerk von Treuchtlingen und die Bahnlinie war auch nicht unweit davon entfernt. Das frühe Aufstehen war zwar gewollt, hatte aber wenig genützt. Der vorhergesagt Regen kam etwas früher und so konnte ich ganz in Ruhe alle Sachen zusammenpacken und abzuwarten bis es aufgehört hat zu tröpfeln. Leider kam keine Sonne heraus, um das Zelt zu trocknen, dafür erledigte das ein leichter Wind. Danach noch kurz zum Bäcker zum Frühstücken und ab auf die Tour.
Heute lief es von Anfang an gut, denn es war entweder windstill bzw. Rückenwind.
Der Atlmühlradweg schlängelte sich richtig schön in dem weiten Tal der Altmühl entlang. An den Talrändern waren intetessante Felsformationen zu bestauen oder gefühlt nach jeder Flußbiegung war ein weiteres Schloß oder Burg zu sehen. Kurz nach Pappenheim kam dann doch das vorgesagte Regengebiet. Also rein in die Regenklamotten und die nächsten 30 km bis zim Mittagessen in Eichstätt sollte es auch nass bleiben. Hat sogar Spass gemacht im Regen zu fahren. Selbst die Schwäne putzten sich nach dem Regen ihr Fiederkleid.
Nach der Mittagsrast „flog“ ich sprichwörtlich gen Regensburg. Fast immer direkt an der Altmühl entlang bzw. auf Nebenstrassen sowie Schotter/ top asphaltierte Radweg. Zwischenhalt in Kipfenberg (als Kind beim Kanufahren auf dem Campingplatz gewesen).
In Riedenburg musste ich mich dann entscheiden: entweder nochmals auf einen Campingplatz (=Einkauf) oder in’s Hotel und auf Wäsche-Service hoffen ;-).
Es ist das Hotel zur Krone in Prunn direkt unterhalb des Schloss Prunn. Hab mich für den Wäsche-Service entschieden:-).