Ein guter Tag, ein schlechter Tag!
Nach einet srhr guten Nacht und Frühstück gings fadt um 09.00 Ihr schon los. Toü Wetter, etwas frisch noch, aber herrlicher Sonnenschein UND Rückenwind. Trotz etwas schweren Beinen erreichte ich Kehlheim ziemlich schnell. Am Stadtende fließt die Altmühl in die Donau. Nicht wirklich spektakulärL
Dann schön am, hinter oder auf dem Damm teils asphaltiert oder schöner Schotterweg. Fast hätte ich ein Highlight an der Donau verpasst – die Wallhalla. In meinem „Geschwindigkeitsrausch“ sah ich aus dem Augebwinkel noch das Schild „Fußweg zur Wallhalla“. Also noch einen kleinen Abstecher nach oben für einen herrlichen Ausblick.
Nach weiteren schnellen 10 km habe ich irgendwie die Route verloren. Zweifelhafte Beschilderung vs. GPS. Kurze Nachfrage bei weiteren Radlern: am Besten den Seitenkanal entkang bis zu einer Fußgängerbrücke. Naja, die Fahrt am Kanal war schön, doch keine Fußgängerbrücke in Sicht. Also weiter am Kanal bis auf dem Handy ein Übergang sichtbar war. Es war eine kleine „Seilfähre“, nur von der Strömung angetrieben. Der Fährmann brachte mich alleine für 1.-€ an’s andere Ufer, um dem Donauradweg weiter folgen zu können. Regensburg ear wiederum schnell erreicht und bot sich für die Mittagspause an. Es war sehr viel Betrieb im Studentenstädtchen.
Auf den nächste 35 km nach Wörth an der Donau verlief der Radweg meist hinter dem Damm auf gut asphaltierten Strassen oder super schönen Schotterwegen. Und dann passierte es bei sehr hohem Tempo ( lag sehr gut in der Zeit und mit Rückenwind im Schnitt 25-27 km/h für einen „Streckenrekord“ über 140 km), dass mir eine Biene teils unter die Briile und zwischen der Wange eingklenmt war. Daraufhin klar ein Stich, da ich die Brille zu spät (Schotterweg, beide Hände am Lenker, hohes Tempo) vom Gesicht bekommen habe. Es tat gleich etwas heftiger weh. Tja, war’s das mit der Tour? Erst Mal Pause noch gut 4 km vor Wörth a.d. Donau mitten in der Landschaft. Notfallmedikamente schon griffbereit, dachte ich, nutze zuerst Mal die Naturapotheke – Eigenurintheraphie! Dann langsam nach Wörth gerollt, um noch etwas ziu essen für den Endspurt. Die Pause fiel etwas länger aus, als geplant. Die Schwellung hielt sich in Grenzen, also doch noch nach Straubing auf den Campingplstz in 35 km.
Leider verlief nun der Donauradweg auf Nebenstrasse, direkt einige km neben der Autobahn. Nicht so schön. Zum Abschluss der heutigen Etappe drehte ich noch eine Runde durch die Fußgängerzone durch Straubing.
Nicht schon genug mit dem Bienenstich empfingen mich eine Horde von Schnacken auf der Zeltwiese des Campingplatzes. Der Zelraufbau war eine Tortur. Doch irgendwie mit wenigen Stichen geschafft. Dann hatte ich mich riesig auf das Kochen vor dem Zelt den ganzen Tag gefreut. Aber genau pünktlich zog ein kurzes heftiges Gewitter über den Platz.
Zum Glück gab es eine kleine Küche mit Herd. Aber auch hier waren zig Schnacken, die beim Kochen sowas von störten! 🙁 Doch auch das verging einmal. Mal sehen, wie es morgen mit dem Bienenstich und der rechten Wange/Auge aussieht?