Trotz zahlreicher Stiche von den aggressiven Schnaken am Vorabend verlief die Nacht ganz gut. War schon recht früh wach und begutachtete den Bienenstich von gestern. Naja, sieht schlimmer aus als es ist (ist ja noch früh am Morgen!)
Leider war noch alles nass von Gewitter am Abend und Tau aus der Nacht. Aber die Sonne kam wie auf Bestellung heraus und so konnte das Zelt foch noch gut abtrocknen. Somit konnte ich kurz nach 09.00 Uhr starten. Aufgrund des Bienenstich’s lies ich es ziemlich langsam angehen. Nach ein paar Kilometern in Bogen schnell zum Bäcker für das Frühstück.
Leider verlief der Donauradweg nun kilometerweise an einer Bundesstrasse und teilweise aufgrund einer Umleitung auch neben der Autobahn. So hatte ich mir diesen Radweg nicht vorgestellt. Zum Glück änderte sich es nach Deggendorf wieder und der Radweg folgte dem Donaudamm. Gefühlt fährt man hinterm Deich an der Nordsee. 🙂
Im stetigen Wechsel von Asphalt und Schotter rollte es sich lockern flußbwärts bis Passau. Eine kleine Altstadt-Rundfahrt mit Umrundung des Doms.
Der Trubel in der Stadt war mir dann zuviel. Hatte noch ca. 1h Zeit bis zur Unterkunftssuche. Somit ging’s direkt weiter auf dem Innradweg. Sehr schln, immer direkt am Wasser zunächst bis nach der Uni auf perfekten Radweg. Wechsel dann auf die österreichische Seite über eine Wehranlage. Auch hier schöne Radwege, teils schottrig, so gut wie möglich am Fluss entlang. In Werstein ein erneuter Wechsel zurück auf die deutsche Seite über ein Fußgänger-Hängebrücke.
Leider konnte ich keinen Campingplatz finden. So kam ich in Neuhaus am Inn im Aparthotel Atle Innbrücke unter.