Tag 13 wirkliche Königsetappe 25.08.

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Blauer Himmel und Sonnenschein, Radfahrerherz was willst du mehr. Die ersten Kilometer rollten sich klasse,  sogat mit etwas Rückenwind. Doch nach den wenigen Kilometern beginnt das kuppierte Gelände. Eon ständiges auf und ab. Das werden heute ein paar Höhenmeter geben. Ein kurzer Blick zurück auf die entlang gefahrene Bergkette.

Auf dem Weg nach Bad Kohlgrub muss ich wohl ein Schild übersehen haben und folgte nun einem anderen Radweg nach Oberammergau. Dies nerkte ich schnell und kürze über einen Wanderweg ab, um wieder auf den Track zu kommen. Danach wieder eine Verwirrung bezüglich der Unterschiedlichkeit von GPS-Track und Beschilderung. Auf Empfehlung nahm ich den Schotterweg. Das war eine sehr gite Entscheidung, denn jetzt spielten sich meine Vorteile mit dem FAT-Bike voll aus. Ein Schild wies „schlecjtet Weg!“ aus. Perfekt für micj. Zunächst noch ansteigend, später eine rasante Abfahrt auf losem Schotter in hohem Zeit. Zwischendurch war ein Bachbett von ca. 20 m zu queren. Aufgrund der Trockenheit ohne Wasset  dafür mit Fautgrossen Steinern. Für mich wiederum kein Problem, einfach drüber!

Voraus dann schon die Bergkette südlich von Schwangau und Füssen mit dem Märchenschloss Neuschwanstein. Aufgrund der befürchteten Menschenmassen (war schon mal auf der Marienbrücke!) bin ich in Schwangau für die Mittagsrast geblieben.

Trotz der einigen Höhenmeter und Kilometer lag ich gut in der Zeit, um das geplante Ziel der Alpsee bei Immstadt im Allgäu zu erreichen.

Füssen durchquerte ich schnell und hatte wiederum den Originalweg verloren.  Bei einer Abkürzung (kurz und steil) gab’s einen schönen Blick von oben.

Als nächstes hinauf zum Hopfensee. Sehr idyliscj gelegen. Leider kam dee schöne Campungplatz noch zu früh.

Der Ort Eisenberg machte seinen Namen alle Ehre. Eine ziemlich lange Steigung galt es zu überwinden. Aber im 1. Gang ist sich diese Steigung irgendwann vorbei. Nach dem passieren von Nesselwang ear es nicht mehr allzuweit bis nach Immenstadt im Allgäu. Doch einige Steigungen und rasante Abfahrten lagen noch dazwischen. Dies bot schöne Aussichten auf den Wächter des Allgäu – der Grünten.

Über Vorderburg, Kranzegg und Rettenberg war Immenstadt im Allgäu schon sehr nahe. Der Campingplatz liegt ausserhalb am Alpsee. Aucj dies war heute noch machbar.

Der Campingplatz Alpsee mit 4 Sternen war ausgebucht  Aber für ein Zelt war immer Platz.  Ein kleiner Grünstreifen war schon mit vielen Zelten von Radfahrern belegt. Da hab ich mich am Rande dazu gesellt. Nach einer herrlichen Dusche nach dem Zeltaufbau ging’s an’s Kochen. Immer wieder schon etwas selbst zuzubereiten.