Nach dem Frühstück nun Start um 09.30 Uhr zur 1. Etappe. Zunächst geht’s zum südlichsten Punkt, das Haldenwanger Eck. Schön an der Iller entlang rollt es sich sehr gemütlich Bach Oberstdorf, dem Startort einer Transalp vor mehreren Tagen. Der Stillach auf Schotterweg zieht es sich ein wenig hoch zur Talstation der Fellhornbahn. Schon sehr viel Betrieb. Die Straße zieht sich nun weiter an der Stillach in’s Tal hinein. Die ersten “ Rampen “ sind zu bewältigen, was mit dem Gepäck doch ziemlich anstrengend, aber machbar, waren. Auf der Höhe von 1400m waren Aufräumarbeiten im Gang, weil die vielen Regenfälle ein Stück der Straße weggespült hatte. Kurz drum schieben und es ging weiter. Der Weg wurde im steiler (sicherlich bis über 20% Steigung). Nach ca. steilen 150 Höhenmetern war die Speicherhütte erreicht.
Von hieraus hieß es nun zu Fuß weiter In Richtung Trifthütte. Auf steilen Pfad waren die ersten 350 Höhenmeter schnell aber erschöpfend überwunden.
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Von hier aus ging es eher flach zum Haldenwanger Eck, dem südlichsten Punkt Deutschlands. Nach knapp 30 km und 1200 Höhenmetern Ziel erreicht.
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Von hier startet die eigentliche Tour: vom südlichsten zum nördlichsten Punkt Deutschlands. Vor allem das herausfallen aus dem Tal war schön, aber mein „alter Freund“ (Gegenwind) war mit mir. Sei’s drum – einfach treten!
An der Iller entlang rollte es sich auf dem Illerrad an Sonthofen, Immenstadt, am Grünen (der Wächter des Allgäus)
Und Immenstadt vorbei bis nach Kempten, das Etappenziel für den ersten Tag.