Tag 7 25.07.2021

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Nach einem reichhaltigen und ausgiebigen Frühstück rollte ich mich auf einer ehemaligen Bahntrasse in Richtung Schönau an der Brenz ein. Die ersten 15 km waren immer leicht ansteigend. Es ging schließlich hoch zur Hochrhönstrasse auf 885m. Nach Ginolfs begann nun die letzten 400 Höhenmeter auf die Höhe bis zu einem Sendemasten.

Anschließend erfolgte eine „Hochgeschwindigkeits-Abfahrt“ über ca. 6 km bis Wüstensachsen. Auf dem Rhönradweg rollte es sich sehr leicht fast immer nur bergab bis zur Mittagsrast in Hilders. Nach der Stärkung rollte es auf wiederum ehemaligen Bahntrasse das gesamte Ulstertal von ca. 40 km bis nach Philippstal auf wunderschönen Radwegen bis zur Werra.

Nach einer weiteren Pause rollte ich weiter ein paar Kilometer an der Werra entlang. Ein super Teilstück durch ein Naturschutzgebiet mit einem Hilzsteg und sehr schmalen Naturwegen durch das Schilf.

Von dem Werra-Radweg aus waren interessante Hügel zu bestaunen. Z.B. den „Monte-Kali“. Der nichtverkäufliche Rest aus der Salzherstellung. Eine wahnsinnige Menge, die unter Tage ausgeschüttet wurde.

Kurzerhand noch ein Hotel in Richelsdorf gebucht. Wieder die richtige Entscheidung, da es nach der Ankunft angefangen hat zu regnen, zwar nur kurz, aber beim Zelten wäre es ungemütlich gewesen. Nicht eingeplant war aber noch ein kleiner Hügel bis zum Hotel. Auch am späten Abend zog noch ein heftiges Gewitter durch.