Aufgrund der Frühstückszeit (06.30-08.00 Uhr) war ein frühes Aufstehen angesagt. So konnte ich um 08.45 Uhr abrollen. Durch die Leine-Auen ging’sauf wunderschönen kleinen Wegen (sandig, gescheitert oder teils gepflastert) in Richtung Hannover. Nur wenig Leute waren hier anzutreffen.
Interessant war die „grüne Einfahrt“ nach Hannover Zentrum vorbei am Maschsee mit einen großen Freibad, welches natürlich morgens noch geschlossen war.
Nur 500m nach dem See-Ende befindet sich das Fussball-Stadion von Hannover 96. Leider war es nicht möglich einen Blick in’s Stadion zu erhaschen
Nach einem Schnelltest ging’s wieder in Richtung Norden weiter. An den „Herrenhäuser“ vorbei durch eine schöne Allee
Schnell führte ein Radweg aus der Stadt. Leider verlief nun die heruntergeladene Strecke der B6, eine 4spurigen Bundesstraße, entlang. Einziger Vorteil ist das „Strecke machen“, aber landschaftlich nicht schön. Bis nach Neustadt am Rübenberge hab ich mir das angetan. Bei der Weiterfahrt war ich dann überrascht, dass der Regen und das Gewitter doch so schnell heranzog. Schnell die Regenjacke übergeben und unter den Bäumen am Wegesrand kurz ausharren. 300m weiter wäre eine Tankstelle zum Unterstehen gewesen und ich wäre trocken geblieben. Hättet, hätte – Fahrradkette😒
Also doch noch bis Nienburg/Weser an der B6 weiter. Aber danach Planänderung und nun der D9-Route der Weser folgen.
Auf jedem Fall die richtige Entscheudung, auch wenn es wahrscheinlich mehr Kilometer sein werden. Schöne Radwegabschnitte mit wechselndem Untergrund mal breit dann wieder schmal machen das Radln spannend. Die Fahrt führte durch kleine Dörfer und Siedlungen oder am oder auf dem Damm entlang. Zum Glück half der Rückenwind großteils schnell voran zu kommen. Kurz vor Hoya waren die ersten 1000 km dieser Tour geschafft.
Wieder nach Tagesende kein Campingplatz in der Nähe, deshalb auch heute nochmals in’s Hotel in Verden/Weser. Bis dort hin nochmals richtig schön durch Felder, Äcker und weitere landwirtschaftliche Flächen bis zum Ort Verden.