Die Nacht im Haus war viel zu kurz. Doch aufstehen um 07.00 Uhr war nicht nötig, da es noch ziemlich stark regnete und sehr tiefe Wolken die Sicht nahmen. Also in Ruhe packen und trotzdem versuchen, die in 10 km Entfernung abgehende Fähre in Levang noch pünktlich zu bekommen. Hat alles gut gepasst. Auch das Wetter wurde immer besser. Eigentlich die bisher beste Tag hat begonnen: gutes Wetter, Sonne und blauer Himmel, Rüxkenwind!! Und eine Traumlansschaft. Was will man mehr. Die blaue Farbe des Wassers durch die Sonneneinstrahlung, die vielen schönen Inseln, teils sehr hoch hinausragend.
Dann kamen 3 Tunnels, der erste und letzte waren sehr gut ausgeleuchtet. Es war sehr kalt. Beim mittleren Tunnel wurde irgendetwas repariert. Somit war das Licht ausgeschaltet und die Autos wurden von einem Baustellenfahrzeug einseitig begleitet. Schon etwas unheimlich, aber eine ganz neue Erfahrung wenn man 3km lang in einer dunklen Röhre unterwegs ist. Ab der Hälfte konnte ich das Tunnelende sehen und es kam trotz Bergavfahrt nur sehr langsam nähere. Eine Klasse Sache.
Während der zweiten Fährfahrt überquerten wir den Polarkreis. Dies wurde auch extra vom Kapitän an Bord angesagt. Unser Ziel die dritte Fähre noch zu erreichen (130km um 22.00 Uhr) haben wir geschafft. Sind also kurz danach auf dem Campingplatz Foröy. Schnell die Zelt aufgebaut und ab zum Schlafen. Es hat richtig Spaß gemacht so spät noch Rad zu fahren. Super Wetter, Sonne, eher flache Straße, klasse Aussichten und kein Verkehr mehr.