Ein fast perfekter Tag 18.07.2017

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Aufgrund des stärker werdenden Windes habe ich mein Zelt schon am späten Nachmittag abgebaut und mich in den Nordkaphallen aufgehalten. Ganz interessant die Geschichte von der Ernennung und dem 2. Weltkrieg zu erfahren. Immer mehr Motorräder und ein paar Biker trafen ein.

Habe bis zur Mitternachtssonne abgewartet. Leider schoben sich recht früh schon Wolken vor die Sonne. Doch pünktlich 00.00 Uhr ei kurzer Augenblick mit Sicht auf die Sonne. Wie auf dem Beiteagbild zu sehen war um diese Zeit am meisten los. So ungefähr 15Reisebusse standen auf dem Parkplatz plus die ganzen Camper.

Langsam habe ich mich fertig gemacht und bin bei fast windstill und Sonnenschein in Richtung Honningvag aufgebrochen. 30km in 5h, da habe ich mir viel Zeit gelassen. Kaum Verkehr, 15Grad und so hell wie am Tage. Sogar mein Schatten war zu sehen.

War dann schon um kurz nach 03.00 Uhr on Honningsvag. Warten auf einer Parkbank bis das Schiff „Kong Harald“ eintraf. Die 2Stunden Überfahrten nutzte ich für ein kleines Schläfchen. Um 08.00 Uhr angelegt in Havöysund. Schon deutlich kühler, windiger und bewölkter. So wie es aussah herrschte Südwind. Also genau entgegen meiner Fahrtrichtung. Und das sollte auch mein ständiger Begleiter die nächsten 80km sein. Immer starken Gegenwind. Auf der Karte sah es nach einer schönen Küstenstrasse aus. Von wegen, es ging in zunächst in die Berge auf 230m. Schön in einem Tal empor, was als Düsen dem Wind bergauf verstärkte. Trotzdem eine gute Entscheidung nicht die Hauptrolle mit dem Tunnels genommen zu haben. Nach dem ersten Berg ging es recht lange direkt an der Küste entlang. Eine traumhafte Straße und ab und zu ein Auto, Wohnmobil oder ein LKW. und die Sonne kam dann doch noch zum Vorschein. Dann noch die letzten 20km auf eine Hochebene und zum Abschluss, wie konnte es anders nicht sein, noch ein kleiner Hügel bis nach Olderfjord. Habe dir weitere Biker getroffen, die noch in Richtung Norden unterwegs sind.